Foto Arbeitsgemeinschaft, Hof
Arbeitsgemeinschaft der Volkshochschulen im Landkreis Hof

Glühbirne

Experimente mit Glühbirnen


Foto: Robert Skubacz
  
Ein Diabolo durchdringt eine defekte Glühbirne. Ein jeder Versuch hinterlässt ein einzigartiges, oft spektakuläres Bild eines raschen Vorgangs, der mithilfe eines schnellen Blitzes eingefroren wird.


Foto: Robert Skubacz


Foto: Robert Skubacz
 

Foto: Karlheinz Bayer

Natürlich müssen solche Experimente gut durchdacht sein und sicher ablaufen.

Die Glühbirne wird in einem großen, innen geschwärzten Karton fest eingeschraubt. Durch eine Öffnung auf einer Seite wird ein Diabolo auf die Glühbirne geschossen. Eine verstärkte Platte auf der Gegenseite verhindert ein eventuelles Durchdringen des Diabolos durch die Kartonwand. Zu den Fotografen hin ist der Karton offen. Es sollten unbedingt Schutzbrillen getragen werden, es ist nicht auszuschließen, dass winzige Glassplitter durch den Raum fliegen. Zum Lösen der zerstörten Glühbirnen aus der Fassung sind schnittfeste Handschuhe erforderlich. Auch müssen elektrisch ein paar Sicherheitsregeln beachtet werden: Durch die Zerstörung des brennenden Fadens kann es zu Kurzschlüssen kommen, dagegen müssen ein paar Maßnahmen getroffen werden. Zu diesem Thema sollte man unbedingt einen Elektrofachmann zu Rate ziehen.
Fotografiert wird sinnvoller Weise mit längeren Brennweiten. Der Raum, in dem hantiert wird, sollte robust, z. B. wie ein Werkraum gestaltet sein. Der Karton fängt zwar das meiste Glas auf, es muss aber trotzdem tüchtig und sorgfälig gekehrt werden!


Foto: Isabel Wilfert

Die angeglühte Birne wird getroffen, der im Karton befestigte Blitz hält den Augenblick fest. Je nach Position und somit auch Perspektive der Fotografinnen und Fotografen sehen die selben Szenen eben unterschiedlich aus ...


Foto: Kathrin Löffler


Foto: Dirk John


Foto: Karlheinz Beyer


Foto: Dirk John


Foto: Dirk John


Foto: Isabel Wilfert


Foto: Isabel Wilfert

Es kommt vor, dass der Wolframfaden aus der Glühbirne hinausfliegt, der fliehende und noch glühende Faden hinterlässt eine Leuchtspur.


Foto: John Dirk


Foto: Isabel Wilfert

Und der Fantasie und Gestaltung sind keine grenzen gesetzt.

Foto: Sigrid Wolf-Feix


Foto: Isabel Wilfert


Foto: Frank Mertel


Foto: Katrin Löffler

Je nach Kamera und vorgewähltem Weißabgleich entstehen unterschiedliche Farbstimmungen.

Foto: Sabine Köhler


Foto: Sabine Köhler

Der Glühfaden blieb erhalten und verbrennt nun an der Luft in wenigen Sekunden:
Rauch entsteht und beim Aufflammen des Glühfadens, je nach Blende ein Stern.


Foto: Kathrin Löffler


Foto: Sabine Köhler


Foto: Dirk John

Ein Glück, wer bei dem unvorhergesehenen Ereignis dem Rauch genügend Raum ließ ...

Foto: Peter Pröstler

... und ein letztes Aufflackern und Glimmen des Fadens.
Foto: Serpil Ertas


Foto: Dirk John


Foto: Dirk John



 
 
 

 
 

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